Riechen, das Riechorgan und Riechstörungen
Der Mensch kann etwa 10.000 verschiedene Gerüche unterscheiden. Das Riechorgan ermöglicht nicht nur die Wahrnehmung von Düften, sondern beeinflusst auch Emotionen, Erinnerungen und Verhalten.
Wie funktioniert das Riechorgan?
Die Riechschleimhaut befindet sich im oberen Teil der Nase. Duftstoffe, die dort ankommen, lösen sich im Nasenschleim und binden an die Rezeptoren der Riechzellen. Dort werden dadurch elektrische Signale ausgelöst, die über den Riechnerv zum Riechkolben weitergeleitet werden. Verarbeitet werden diese dann in höheren Gehirnareale (Riechrinde, Amygdala - Verknüfung mit Emotionen, Hippokampus - Gedächtnis) weitergeleitet werden.
Komponenten des Riechorgans:
=> Riechkolben: ist eine Ausstülpung des Gehirns und die erste Verarbeitungsstation.
=> Riechnerven: